Große Worte sind nicht so unser Ding. Typisch ITler eben. Andererseits: So typisch sind wir eigentlich gar nicht.

Weikatec Brains® ist Off-Broadway. Produkte und Dienstleistungen für Kunden, die ihre Digitalisierung jenseits von Standardlösungen vorantreiben möchten. Lösungen mit hoher Elastizität, geringem Lernaufwand und geringen Betriebskosten. Nicht nur für „Geht!“, sondern vor allem auch für „Geht nach fünf Jahren immer noch!“.

Till Kahle, Inhaber

Avantgarde

Avantgarde sein und Wissen schaffen, nicht nur für uns. Konstruieren, mit viel Erfahrung und viel Selbstvertrauen. In einem Kundengespräch hieß es mal: „Ham wir noch nich gemacht, kriegen wir aber trotzdem hin!“. Deshalb steht auch auf unseren Kaffeebechern „What ever it takes“. Und am Ende eines Projekts ist es immer ein bisschen so, wie wenn die eigenen Kinder Fahrrad fahren lernen: Glänzende Augen, wenn’s nicht nur geradeaus klappt, sondern auch um enge Kurven.

Ham wir noch nicht gemacht, kriegen wir trotzdem hin.

Dirk Weitemeyer, Inhaber

Die Findemaschine
Wer suchet, der findet, heißt es in der Bibel. Eine Weisheit, die man bei unsinnigen Treffern auf simple Suchanfragen schon mal in Frage stellen kann. Unser Magellan Explorer findet besser. 2005 als Individuallösung für ein großes E-Commerce-Unternehmen entwickelt, passt er inzwischen für ganz kleine und ganz große Online-Shops. Eine Findemaschine, die aufgrund ihrer intelligenten Architektur und ihrer herausragenden Performance schon viele Vergleichstests gewonnen hat. Möglich ist das unter anderem durch Features wie Wortstammerkennung, das Erkennen von Vertippern und Rechtschreibfehlern und einen klugen Umgang mit Wortteilungen. Ein leistungsstarkes Werkzeug, auf das wir sehr stolz sind – weil es Einkaufslust garantiert.

Off Broadway

Ziemlich ewig junge Software
Mitte der neunziger Jahre wurden wir beauftragt, eine Software für die Durchführung eines Seifenkistenrennens zu schreiben. Genauer gesagt für die Deutschen Meisterschaften in Hamburg St. Pauli. Neben der Software zur Verwaltung der Fahrer und ihrer Zeiten gehörte auch die Entwicklung einer Hardware dazu, mit der die Zeiten mittels Lichtschranke gemessen und automatisch in das System übernommen wurden. Im Laufe der folgenden 10-15 Jahre wurde das Programm immer mal wieder von Verein zu Verein weiterverkauft und konnte dort ohne Einweisung benutzt werden. Und als sich 2011 ein Verein aus Berlin meldete, bei dem das Programm auf einer neueren Hardware nicht mehr lief, haben wir ihm einen einfachen Patch zur Verfügung gestellt, und die Berliner Seifenkistler konnten sich wieder messen.

Whatever it takes

Evgeny Zoldin

Kafka, Flink und Cassandra
Anfang 2016 erhielten wir von einem der größten Versandhändler Deutschlands den Auftrag, eine Real-time Engine für den Webshop aufzubauen. Wir setzten dafür erstmalig unseren „KFC-Stack“ ein, das heißt Kafka, Flink und Cassandra. Technologisch war das für alle Beteiligten neu, aber nach wenigen Wochen konnten wir die Plattform mit ersten Use Cases in Betrieb nehmen. Seitdem werden darüber Customer Journeys, Personalisierung und weitere Berechnungen in Near real-time an den Shop geliefert. Die Latenz liegt bei 40 Millisekunden. Durch die offene Struktur kann der Kunde nun selbst erfolgreich die Use Cases weiterentwickeln und eigene, neue Anwendungen hinzufügen.

Arme Schweine
Und als noch niemand etwas vom Siegeszug veganer Lebensweise ahnte, haben wir schon Schweine gerettet. Die von uns entwickelte Gerätesteuerung für ein neuartiges mischerintegriertes Messgerät ermöglichte es den Mitarbeitern einer Wurstfabrik, Abweichungen von vorgegebenen Rezepturen noch während des Produktionsprozesses zu erkennen und zu korrigieren. Neben einer intelligenten Software haben wir in diesem Projekt auch Hardwarekomponenten entwickelt. Beides hat dazu beigetragen, die Ausschussproduktion und damit auch die Produktionskosten signifikant zu senken.

Till Kahle
Till Kahle ist Jahrgang 1970 und hatte 1990 zwar ein (wörtlich!) ausgezeichnetes Vordiplom in der Tasche, aber sonst nicht viel, als er sich im Team mit Dirk Weitemeyer selbständig gemacht hat. 1994 dann die Gründung der Weikatec Software GmbH und im gleichen Jahr das Diplom in Elektrotechnik. Und wie man als erfolgreicher Unternehmer nebenbei noch ein Studium der Wirtschaftsinformatik abschließen kann (1998), erklärt er Ihnen am besten selbst. Er spricht Englisch, Spanisch, Französisch und (ja!) auch Deutsch, und weil das noch nicht genug Sprachen sind, auch noch Java und C/C++. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist ein Freund des Kanusports und guter (gibt es eine andere?) französischer Küche.
Dirk Weitemeyer
Dirk Weitemeyer ist wie Till Kahle Jahrgang 1970. Von 1989 bis 1994 hat er Elektrotechnik an der FernUniversität Hagen und an der TU Hamburg-Harburg studiert inklusive Auslandssemester an der ENSERB in Bordeaux. Er ist wie sein Partner nicht nur ein diplomierter, sondern auch ein ausgezeichneter Elektrotechniker. Auch er hat das Kunststück vollbracht, neben der erfolgreichen Existenzgründung ein komplettes zweites Studium zu absolvieren, das er 1998 mit einem Diplom als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen hat. Neben Deutsch, Englisch und Französisch spricht er noch Italienisch, und dass er auch Programmiersprachen kann, muss man nicht erwähnen. Er mag Frankreich, die Berge und im Winter guten Schnee unterm Brett. Früher hat er aktiv Handball gespielt, heute ist er dem Sport als Schiedsrichter und Fan der Mannschaft seiner Tochter verbunden. Und wenn er mit seinem kleinen Cabrio (zu selten!) zum Golfplatz fährt, nimmt er einen Umweg mit vielen Kurven, weil er da höheren Fliehkräften ausgesetzt ist. Dirk Weitemeyer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Evgeny Zoldin
Dr. Evgeny Zoldin ist ebenfalls Jahrgang 1970 und Doktor der Mathematik. Er hat an der Lomonosov-Universität in Moskau studiert und sich im Rahmen seiner Doktorarbeit an der Uni Duisburg-Essen mit Wahrscheinlichkeitstheorien und Zufallsprozessen auseinandergesetzt. Seit 1996 arbeitet er als Analytiker und Softwareentwickler, seit 2008 verstärkt er das Team von Weikatec, was in Anlehnung an das Thema seiner Doktorarbeit sehr wahrscheinlich kein Zufall ist. Auch er beherrscht neben Russisch, Ukrainisch, Deutsch und Englisch mehrere Programmiersprachen. Dr. Zoldin spielt gern im Team und privat Fußball und Volleyball. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.